Robinson Reichel wuchs in seinem Geburtsort München als Sohn des Schauspieler-, Regisseurs- und Theaterleiterpaares Irmhild Wagner und Horst A. Reichel auf. Nach dem Abitur mit den Schwerpunkten Englisch und Sport, das er 1987 am Lion-Feuchtwanger-Gymnasium München ablegte, absolvierte er von 1987 bis 1989 ein Schauspielstudium am Zinner Studio in München.[1] Anschließend studierte er einige Semester Philosophie an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität. Im Jahr 1997 absolvierte er ein Film- und Kameratraining am Hollywood Acting Workshop in Los Angeles. 2007 nahm er in Los Angeles bei MK Lewis an einem Camera Acting Workshop teil und bei Steven Memel an einem Sprech- und Gesangs-Workshop.[1]
Als Dreijähriger stand Reichel zum ersten Mal mit seinen Eltern vor einer Filmkamera. Während seiner Schulzeit hatte er etliche weitere Fernsehauftritte, unter anderem in der bekannten Kinderfernsehserie Rappelkiste, 1977 als Enkel Martin Eichholz in der ARD-Vorabendserie Eichholz und Söhne an der Seite von Brigitte Horney, Werner Hinz, Michael Hinz und Knut Hinz und 1979 als Enkel von Rudolf Schündler in der Serie Unternehmen Rentnerkommune. Aus dieser Zeit datiert auch die erste HörfunkarbeitFamilienbande, eine Serie für den Bayerischen Rundfunk, in der er, seine Eltern und Marion Kracht als Schwester in improvisierten Kurzhörspielen den Alltag und die Probleme einer jungen Familie porträtierten. Seine erste Fernseh-Hauptrolle hatte er 1979 mit der Rolle des Jet in dem ARD-Dreiteiler Das verbotene Spiel.[1]
↑ abcdefVgl. Angaben im Agenturprofil: Robinson Reichel. In: agentur-reimann.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Februar 2017; abgerufen am 26. Februar 2017.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.agentur-reimann.de
↑Achim Neubauer: Roiter & Zorowski. In: tatort-fundus.de. Abgerufen am 26. Februar 2017.