Stephen Sparks studierte am Imperial College unter George P. L. Walker und schloss das Studium nach dem B.Sc. (1971) mit dem Doktorgrad (Ph.D.) im Jahr 1974 ab.[1] Von 1974 bis 1976 war er Gastforscher an der Lancaster University, bevor er für weitere zwei Jahre, finanziert durch ein NATO-Stipendium, als Postdoc an der Graduate School of Oceanography der University of Rhode Island arbeitete. Von 1978 bis 1989 lehrte er am Institut für Geowissenschaften der University of Cambridge, an der er auch Fellow der Trinity Hall war. 1987 ging er für ein Jahr als Sherman Fairchild Distinguished Scholar an das California Institute of Technology. 1989 wurde er auf den Chaning Wills Chair of Geology der University of Bristol berufen. 2006/2007 war er Edward Bass Scholar an der Yale University.[2]
Wirken
Sparks hat mehr als 300 Veröffentlichungen vorzuweisen, die vor allem im Gebiet der Vulkanologie und Petrologie der Magmatite einflussreich waren,[3] darunter wichtige Arbeiten zur Stabilität von Eruptionswolken oder der Fazies von Ignimbriten. Seine Forschungsgebiete liegen außerdem im Bereich der Georisiken und ihrer Bewertung sowie der Anwendung fluidmechanischer Prinzipien auf geologische Fließprozesse, so etwa bei der Konvektion von Magma in Magmakammern oder dem turbulenten Fließen von Gesteinsschmelzen beim Aufstieg im vulkanischen Schlot.[4]
Beim Research Assessment Exercise 2008, der in der Regel alle fünf Jahre stattfindenden Bewertung der höheren Bildungsanstalten im Vereinigten Königreich, war Sparks Vorsitzender des Fachgebiets Geowissenschaften.[7]
↑Past Presidents. Geological Society of London, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. April 2009; abgerufen am 31. März 2011.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geolsoc.org.uk
↑Past President. International Association of Volcanology and Chemistry of the Earth's Interior, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juli 2011; abgerufen am 31. März 2011.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.iavcei.org