Robert GeßnerRobert Geßner, eigentlich Roberto Belohlavek (* 5. Mai 1889 in Venedig; † 22. Oktober 1973 in Born a. Darß) war ein deutscher Landschaftsmaler und Kunstlehrer. LebenRobert Geßner war ein Sohn des tschechischen Kunstmalers Alberto Belohlavek, der unter dem Künstlernamen Geßner in Österreich und Berlin lebte. Er absolvierte ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien und war dann freischaffend in Berlin-Wilmersdorf tätig.[1] Er weilte in den 1930er Jahren regelmäßig in Prerow auf dem Darß. In der Zeit des Nationalsozialismus war er Mitglied des Frontkämpferbundes bildender Künstler und der Reichskammer der bildenden Künste. Nachdem 1943 bei einem Bombenangriff seine Berliner Wohnung und sein gesamtes Werk zerstört worden waren, übersiedelte er nach Born, wo er seit 1942 ein Haus besaß. In den ersten Nachkriegsjahren war er in Born als Zeichenlehrer tätig. Er wurde zum Maler der Darßer Landschaft und der Borner Häuser. Seine Werke wurden auf Ausstellungen in Rostock, Ahrenshoop und Prerow gezeigt, das Darß-Museum in Prerow zeigt mehrere seiner Ölbilder mit Motiven vom Darß aus den Jahren 1955 bis 1960.[2]
– Friedrich Schulz[2] Werke (Auswahl)
Teilnahme an Ausstellungen in der Zeit des Nationalsozialismus
Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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