Hubbard begann mit sieben Jahren, ein Instrument zu spielen. Nach der Schulzeit, während der er in verschiedenen Bands spielte, besuchte er eine Musikhochschule.[3] In den 1970er Jahren war er Studiomusiker. Im Selbststudium erwarb er Kenntnisse in der Programmiersprache BASIC und in der Maschinencode-Programmierung. Hubbard entwickelte eine Musik-Lernsoftware und schrieb für Gremlin Graphics erste Musik für Computerspiele. Von 1984 bis 1988 war er als freiberuflicher Computer-Musiker tätig, und von 1988 bis 2001 arbeitete er als Audio Technical Director bei Electronic Arts.
Bekannt wurde Hubbard durch die Produktion von Computerspiel-Soundtracks („Chiptunes“) für den Commodore-64-Soundchip SID. Einige Stücke entstanden auch für CPC, Atari ST und Amiga. Für die Sounduntermalung eines Spieles benötigte er nach eigenen Angaben etwa eine Woche, bei Termindruck in Einzelfällen auch nur 1–2 Tage.
Manchmal tritt Rob Hubbard noch live auf, beispielsweise 2003 in Brighton bei einem Event der Veranstaltungsreihe „Back in Time“ vor ca. 500 Retro-Fans. 2005 kam seine Musik aus International Karate auf dem dritten Spielemusikkonzert in Leipzig zur Aufführung.
Hubbard erhielt 2016 einen Ehrendoktor (Honorary Doctorate of Music) der Abertay University, Dundee, Schottland[4].
Als John York, sein Kommentar hierzu: „[It] was such a cheesy title and they wanted that cheesy lame music along with it - I didn't want to admit that I did it just for the money“[6]. Enthält The Entertainer von Scott Joplin.
Von Hubbard stammt die Musik, die während des Ladens des Spiels ertönt. Sie ist laut Aussage von Hubbard durch den Titel Zoolook von Jean-Michel Jarre inspiriert[6].