Die im 9. bis 10. Jahrhundert erbaute Ringwallanlage verfügte über mehrfach unterteilte Abschnittswälle, eine Wall-Graben-Befestigung mit Zangentor zur Landseite hin. Die etwa neun Hektar große Innenanlage hatte eine Ostwestausrichtung von etwa 650 Metern mit der größten Breite von 200 Metern.
Von der ehemaligen Befestigungsanlage sind noch Wall- und Grabenreste erhalten. Die Anlage ist großteils bewaldet.
Literatur
Wilhelm Neu, Volker Liedke (Bearb.): Oberbayern. Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. BandI.2). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52392-9.
Michael W. Weithmann: Inventar der Burgen Oberbayerns. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Herausgegeben vom Bezirk Oberbayern, München 1995, S. 180.