Legorreta studierte bis 1953 an der nationalen Schule für Architektur der Universidad Nacional Autónoma de México (UNAM). Er war Schüler José Villagrán Garcías und von 1955 bis 1960 dessen Partner.1960 gründete er mit Noé Castro und Carlos Vargas das Architekturbüro „Legorreta Arquitectos“, das er später unter Namen „llama Legorreta+Legorreta“ zusammen mit Noé Castro, Víctor Legorreta, Miguel Almaraz und Adriana Ciklik fortführte. Er entwarf nach einem neuartigen Hotelkonzept das Hotel „Camino Real México“, das am 25. Juli 1968 zu den Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt seine Pforten öffnete, dem 1975 das „Camino Real Cancún“ und 1981 das „Camino Real Ixtapa“ folgten.[2] Zu Legorretas Bauten zählen nicht nur zahlreiche Großaufträge, Wohn- und Industriebauten in Mexiko, sondern auch in den USA, Europa und Asien. In Managua entwarf er die 1993 fertiggestellte Kathedrale.[3]