Rheinland-Pfälzische PersonendatenbankDie Rheinland-Pfälzische Personendatenbank (RPPD) ist eine Internet-Datenbank aus Kurzbiographien von Personen, die in Rheinland-Pfalz gelebt oder gewirkt haben. Sie wird an vier Wissenschaftlichen Bibliotheken in Rheinland-Pfalz bearbeitet: Rheinische Landesbibliothek Koblenz, Pfälzische Landesbibliothek Speyer (beide Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz), Stadtbibliothek Mainz, Stadtbibliothek Trier. Gehostet wird die RPPD vom Landesbibliothekszentrums Rheinland-Pfalz. Bei den Recherchen für die Rheinland-Pfälzische Bibliographie tauchen oft auch biographische Informationen auf. Im Jahr 2004 wurde daraus die Idee einer eigenen Datenbank entwickelt. Anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Landes Rheinland-Pfalz wurde sie im Mai 2007 für die Öffentlichkeit freigegeben. Kriterium für die Aufnahme ist, dass eine Person auf dem Gebiet des heutigen Rheinland-Pfalz (auch vor der Gründung des Bundeslandes 1946) geboren wurde, gestorben ist oder längere Zeit dort gewirkt hat. Grundvoraussetzung ist, dass die Person von öffentlichem Interesse ist.[1] Im August 2019 waren über 12.000 Personen seit der Römerzeit verzeichnet. Mit Genehmigung der Rechteinhaber wurden auch Daten aus gedruckten biographischen Nachschlagewerken übernommen.[2] Soweit es verstorbene Personen betrifft, sind die Namenregister seit März 2012 auch in das Biographie-Portal[3] und seit 2014 als Partner in die Deutsche Biographie integriert. Ein Datensatz besteht aus folgenden Angaben (sofern ermittelbar): Namensformen, Geschlecht, Lebensdaten, Lebens- und Wirkungsorte, Berufe, Fachgebiete, Beziehungen zu anderen Personen (innerhalb und außerhalb der RPPD), eigene Werke, Quellen, biographischer Text. Alle diese Angaben sind auch recherchierbar. Literatur
WeblinksEinzelnachweise
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