Rettenbergen
Rettenbergen ist ein Dorf und Stadtteil der Stadt Gersthofen im schwäbischen Landkreis Augsburg und im Holzwinkel des Naturparks Augsburg in Bayern, Deutschland. Zur Gemarkung gehört auch der Weiler Peterhof und das ehemalige Naherholungsgebiet Weidenlohe das seit 2010 ein eigener Ortsteil von Rettenbergen ist. GeschichteRettenbergen ist vermutlich im 11. Jahrhundert als Rodeort in der Hirblinger Urmark entstanden. Im 12. Jahrhundert wird Rutinbergen zum ersten Mal erwähnt. Im Gemeindegebiet liegt das beliebte Ausflugsziel Peterhof, seit 1488 als St. Peter urkundlich nachgewiesen. Obwohl Rettenbergen seit 1575 die eigene Dorfkirche St. Wolfgang besitzt, gehören der Ort, wie auch Edenbergen, seit eh und je zum Pfarrsprengel Batzenhofen. Der 450-Seelen-Ort liegt direkt am Wald, seine Fläche umfasst 844,68 Hektar und er ist somit der größte Ortsteil der Stadt Gersthofen. Rettenbergen war eine selbstständige Gemeinde und wurde am 1. Januar 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern in die Stadt Gersthofen eingemeindet.[2] Bei Peterhof befinden sich Reste einer keltischen Viereckschanze. ReligionDie katholische Filialkirche St. Wolfgang in Rettenbergen mit dem Weiler Peterhof und dem Ortsteil Weidenlohe gehört zur Pfarrei Sankt Martin in Batzenhofen, die auch Edenbergen mit Gailenbach umfasst. PolitikBürgermeister und StadtratAuf kommunaler Ebene wird Rettenbergen vom Rat der Stadt Gersthofen vertreten. Wappen
Vereine und sonstige Gruppen
WeblinksCommons: Rettenbergen – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
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