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Benachbarte Felder bzw. Erregungsmuster in der Retina werden auf benachbarten Neuronen im Gehirn abgebildet. Zum Beispiel würde das Betrachten eines Sterns ein entsprechendes Aktivitätsmuster im Gehirn erzeugen, das beispielsweise mit PET oder der Magnetresonanztomografie (MRT) gemessen werden kann. Dabei tritt die retinotope Eigenschaft dreidimensional und eindeutig auf, d. h. jede Schicht ist retinotop: Jeder Ort im CGL entspricht einem Ort der Retina, benachbarte Orte der Retina sind auch im CGL benachbart.[1]
Literatur
Tootell, R B et al. “Functional analysis of V3A and related areas in human visual cortex.” The Journal of neuroscience : the official journal of the Society for Neuroscience vol. 17,18 (1997): 7060-78. doi:10.1523/JNEUROSCI.17-18-07060.1997.
Einzelnachweise
↑ abM. Hoffmann, F. Kaule, R. Grzeschik, W. Behrens-Baumann, B. Wolynski: Retinotope Kartierung des menschlichen visuellen Kortex mit funktioneller Magnetresonanztomografie – Grundlagen, aktuelle Entwicklungen und Perspektiven für die Ophthalmologie. In: Klinische Monatsblätter für Augenheilkunde. 228, 2011, S. 613, doi:10.1055/s-0029-1245625.