Renoir (Film)
Renoir ist eine französische Filmbiografie von Gilles Bourdos aus dem Jahre 2012. Er lief als Abschlussfilm des Wettbewerbs Un Certain Regard bei den Filmfestspielen von Cannes 2012. HandlungZurückgezogen lebt der berühmte impressionistische Maler Pierre-Auguste Renoir während des 1. Weltkriegs auf einem Anwesen in einer lichtdurchfluteten Landschaft in der Nähe von Cagnes-sur-Mer an der Côte d’Azur. Er ist belastet von seiner Arthritis und dem Tod seiner Frau. Ein neues Modell, die junge, unbekümmerte Andrée erweckt in ihm neuen Mut und neue Schaffenskraft. Eines Tages kehrt Renoirs Sohn Jean, an der Front schwer verwundet und im Genesungsurlaub, auf den Landsitz zurück. Auch er lebt durch Andrées Gegenwart auf und beginnt aus dem Schatten seines berühmten Vaters herauszutreten. Er teilt mit Andrée die Leidenschaft für das Kino und will mit ihr nach dem Krieg in die Filmproduktion einsteigen. Der Film erzählt in Momentaufnahmen mit opulenten wie melancholischen Bildern die Beziehungen der jungen Andrée zu dem alten Maler am Ende seiner Karriere und zu seinem Sohn, der – noch in der Selbstfindung – erst vor dem Beginn seiner Karriere steht. Kritiken
Auszeichnungen
WeblinksEinzelnachweise
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