Renate Spingler

Renate Spingler (* vor 1983 in Kempten) ist eine deutsche Opernsängerin (Mezzosopran). Sie gehört seit 1986 zur Hamburgischen Staatsoper.

Leben

Renate Spingler studierte Gesang an der Münchner Hochschule für Musik und beendete das Studium 1983 mit dem Diplom. Danach studierte sie in der Meisterklasse von Reri Grist. Im Anschluss engagierte Rolf Liebermann Renate Spingler für die Internationale Sommerakademie Mozarteum Salzburg und anschließend an der Hamburgischen Staatsoper, zu deren festem Ensemble sie seit 1986 gehört.[1] 2005/2006 unterrichtete Renate Spingler für zwei Semester Gesang an der Rostocker Musikhochschule.

Zu ihrem Repertoire gehören u. a. die Gräfin aus dem Wildschütz, die Donna Elvira aus Don Giovanni, die Dorabella aus Così fan tutte, die Suzuki aus Madama Butterfly, die Herodias aus Salome, die Adelaide aus Arabella, die Flora aus La traviata, die Larina aus Eugen Onegin und die Flosshilde aus dem Ring. Als Mezzosopran tritt sie in einer Reihe von Hosenrollen auf, dazu gehören Cherubino aus Figaros Hochzeit, Hänsel aus Hänsel und Gretel, Prinz Orlofsky aus der Fledermaus und Octavian aus dem Rosenkavalier.[2]

Auszeichnungen und Preise

Einzelnachweise

  1. Biographie Renate Spingler@1@2Vorlage:Toter Link/www.hamburgische-staatsoper.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Website der Hamburgischen Staatsoper. (Abgerufen am 4. Januar 2011.)
  2. Opernrepertoire (Memento des Originals vom 6. April 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.renatespingler.de auf der Website von Renate Spingler. (Abgerufen am 4. Januar 2011.)
  3. Dr.-Wilhelm-Oberdörffer-Preis. Die Preisträger*innen. In: opernstiftung-hamburg.de. Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper, abgerufen am 12. Dezember 2024.