RebirthingRebirthing (auf dt. Wiedergebären bzw. wieder geboren werden) ist eine besondere Technik des zirkulären Atmens, also des Ein- und Ausatmens ohne Pausen. Begründer dieser Atemtechnik war in den 1960er Jahren Leonard Orr, der sie durch Selbstversuche entwickelte und als Methode zur Atem- und Bewusstseinsschulung verstand. Diese Atemtechnik kann zur Hyperventilation führen. Teilweise wird diese bewusst angestrebt. Die Anhänger dieser Methoden bezeichnen sie als Selbsterfahrungstechnik, die dazu dienen soll, mehr „inneren Raum“ zu ermöglichen. „Innerer Raum“ kann nach Auffassung der Vertreter von Rebirthing dann entstehen, wenn Gewohnheiten bewusst nachempfunden und losgelassen werden. Auch Atemmuster gehören zu diesen Gewohnheiten. Häufig wird Rebirthing dem Namen entsprechend praktiziert, um durch diese Form des Atmens das eigene Geburtserlebnis ins Bewusstsein zu holen. Es ist umstritten, ob dies möglich ist. Auch andere Inhalte des Unbewussten, verdrängte Gefühle und Erfahrungen, sollen durch diese Atemtechnik bewusst gemacht werden können, um „bearbeitet“ zu werden. Es gibt keine einheitliche Ausbildung für Rebirthing-Therapeuten und keine staatlich anerkannte Bezeichnung. Mittlerweile haben sich verschiedene Richtungen des Rebirthing entwickelt. Kritik und Risiken
WeblinksWiktionary: Rebirthing – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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