Als St. James 13 Jahre alt war, wanderte ihre Familie wegen der Tätigkeit ihres Vaters als Konzertmanager in die Vereinigten Staaten aus. Die Anstellung des Vaters kam jedoch nicht zustande, und so startete er eine Musikkarriere für seine älteste Tochter, um die Familie vor der Armut zu bewahren.[1]
1991 erschien St. James’ Debütalbum „Refresh My Heart“. Von 1991 bis 2004 brachte sie insgesamt neun Alben heraus. Mit „God“ erreichte sie 1996 den Durchbruch. Ihre bislang erfolgreichsten Alben sind „Pray“ (1998) – für dieses Album wurde ihr 2000 ein Grammy Award für das „Best Rock Gospel Album“ überreicht – sowie „Transform“ (2000). Tourneen führten sie bereits durch Nordamerika, West- und Südosteuropa sowie ihre Heimat Australien.
Neben Konzertauftritten wird St. James auch zu Ansprachen auf Frauen- und Jugendkonferenzen eingeladen, um ihre wertkonservativen Überzeugungen darzulegen. In ihrem Song „Wait For Me“ (2000) singt sie davon, dass sie Sex vor der Ehe ablehnt. Auf ihrer „Wait-For-Me“-Tour thematisierte sie ebenfalls, dass es nicht Gottes Wille sei, Sex vor der Ehe zu haben. Zu ihrem im Oktober 2005 erschienenen Studioalbum sagte St. James, dass sie weiter auf die „biblische Wahrheit“ bauen wolle und keine Abstriche bei der inhaltlichen Botschaft zu erwarten seien.
Seit April 2011 ist St. James mit Jacob „Cubbie“ Fink, dem Bassisten der Band Foster the People, verheiratet.[2] Das Paar heiratete im Junípero Serra Museum in San Diego.[3]
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
2024
You Make Everything Beautiful Unsung Hero: The Inspired By Soundtrack
↑Randall Herbert Balmer: St. James, Rebecca (1977–). In: Encyclopedia of Evangelicalism. Baylor University Press, Waco 2004, ISBN 1-932792-04-X, S.656 (englisch).