Das Album Real Love erschien nach einer zweijährigen Auszeit der Sängerin. Mit dem Album kehrt Connor zurück zu ihren musikalischen Wurzeln. Das Album enthält eine Mischung aus Balladen und Dancetracks. In London nahm Connor mit den britischen Produzenten von Phrased Differently die Lieder Stand Up, Back from Your Love und Time 2 auf. In Zusammenarbeit mit dem Hamburger Songwriter und Produzenten Robin Grubert entstand das Lied Rodeo. Von Alexander Geringas stammt die Ballade Real Love.[1]
Außerdem arbeitete Connor wie bei ihren Vorgängeralben erneut mit den Produzenten Kay Denar und Rob Tyger zusammen. Mit ihnen spielte sie Break My Chains und die erste Singleauskopplung Cold as Ice ein. Die Deluxe-Version enthält als Bonus-DVD Aufnahmen eines Geheimkonzerts, das im Sommer 2010 in Berlin stattfand. Im November 2015, erschien das Album mit seinem Vorgänger Sexy as Hell als Boxset mit dem Titel 2 for 1.
Das Online-Magazin Sound Base meint, Sarah Connor sei ein großes Stück erwachsen geworden. Sie habe ein Album aufgenommen, das sich vor dem aktuellen Musikgeschehen nicht zu verstecken brauche. Alles sei gut produziert und könne ganz sicher internationalen Radiomaßstäben standhalten. Ihre Stimme könne die Sängerin bei den ruhigen Songs am besten entfalten. Kritisiert wird, dass man das Album um den einen oder anderen Song hätte kürzen sollen, um so manche Länge zu umgehen.[2]