Der Rat für Digitalethik ist ein Gremium auf dem Gebiet der Digitalpolitik, dessen Einsetzung die hessische Landesregierung am 20. August 2018 im Vorfeld der hessischen Landtagswahl zusammen mit weiteren digitalpolitischen Plänen beschlossen hat.[1] Der Rat soll die Landesregierung bei Fragen der Ethik im Zusammenhang mit der Digitalisierung und der digitalen Transformation der Gesellschaft beraten. Der Rat hat sich am 19. September 2018 unter Vorsitz von Ministerpräsident Volker Bouffier konstituiert.[2] Am 20. März 2019 fand die zweite Sitzung des Rates statt.[3] Der digitalpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Tobias Eckert, fordert, dass die Arbeit des Rates mit der Expertise des Landtags erweitert werden soll.[4]
Zum 1. Juli 2020 wurde der Rat für Digitalethik um 8 neue Mitglieder erweitert.[5]
↑Land Hessen gründet "Rat für Digitalethik" - Bischof Hein Mitglied des Gremiums: Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck | Aktuell. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. September 2018; abgerufen am 29. August 2018.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ekkw.de
↑FB Rechts- und Wirtschaftswissenschaften: Prof. Dr. Ruth Stock-Homburg im „Rat für Digitalethik“. In: FB Rechts- und Wirtschaftswissenschaften – Technische Universität Darmstadt. 29. August 2018 (tu-darmstadt.de [abgerufen am 30. August 2018]).