Río Chupichotal

Río Chupichotal

Daten
Lage San Martín (Peru Peru)
Flusssystem Amazonas
Abfluss über Río Biavo → Río Huallaga → Marañón → Amazonas → Atlantik
Quellgebiet Cordillera Azul
8° 18′ 5″ S, 76° 1′ 30″ W
Quellhöhe ca. 1760 m
Mündung Río BiavoKoordinaten: 7° 53′ 53″ S, 76° 14′ 13″ W
7° 53′ 53″ S, 76° 14′ 13″ W
Mündungshöhe ca. 730 m
Höhenunterschied ca. 1030 m
Sohlgefälle ca. 11 ‰
Länge ca. 95 km
Einzugsgebiet ca. 957 km²[1]
Linke Nebenflüsse Quebrada Piquiyacu
Karte
Verlauf des Río Chupichotal

Der Río Chupichotal ist ein etwa 95 km langer linker und der bedeutendste Nebenfluss des Río Biavo in der Provinz Bellavista in der Region San Martín im zentralen Norden Perus.

Flusslauf

Der Río Chupichotal entspringt in der Cordillera Azul im äußersten Süden des Distrikts Alto Biavo. Das Quellgebiet liegt auf einer Höhe von etwa 1760 m an der Westflanke eines in nordnordwestlicher Richtung verlaufenden Höhenkamms. Der Río Chupichotal fließt anfangs 7 km nach Westen. Im Anschluss wendet sich der Río Chupichotal in Richtung Nordnordwest und fließt flankiert von zwei Höhenkämmen durch ein unbewohntes mit Bergregenwald bewachsenes Hochtal. Er weist dabei streckenweise ein stark mäandrierendes Verhalten mit zahlreichen Flussschlingen und Altarmen auf. Schließlich trifft er auf einer Höhe von etwa 730 m auf den von Norden heranströmenden Río Biavo.

Einzugsgebiet

Der Río Chupichotal entwässert ein Areal von etwa 957 km².[1] Das Einzugsgebiet liegt vollständig innerhalb des Distrikts Alto Biavo. Es grenzt im Nordwesten an das des Río Platanillo, im Westen an das des Río Huallaga, im Süden an das des Río Pucuyacu sowie im Osten an das des oberstrom gelegenen Río Biavo.

Ökologie

Das Einzugsgebiet des Río Chupichotal befindet sich mit Ausnahme eines etwa 175 km² großen Bereiches im Südwesten innerhalb des Nationalparks Cordillera Azul.

Einzelnachweise

  1. a b José Maco García: Hidrogafía de la Región San Martín. (PDF, 968 KB) Ministerio de Desarrollo Agrario y Riego; Zonificación ecológica económica de la Región San Martín, Dezember 2003, abgerufen am 24. Januar 2021.