Der gelernte Stürmer spielte zu Beginn seiner Karriere bei Vasas, bis er nach Österreich ging und zunächst für den 1. Saalfeldner SK und den ASVÖ FC Puch spielte. Im Sommer 2005 wechselte er dann zu den Amateuren des FC Red Bull Salzburg. Nachdem er mit Toren in der österreichischen Regionalliga auf sich aufmerksam machen konnte, wurde er vom neuen Trainer-Gespann Giovanni Trapattoni und Lothar Matthäus in der Spielzeit 2006/07 auch für die Profi-Abteilung berücksichtigt und kam dabei zu insgesamt sechs Kurzeinsätzen in der Bundesliga und durfte eine Halbzeit in der Champions-League-Qualifikation gegen den FC Valencia auflaufen.
Die Saison 2007/08 spielt er in der Bundesliga beim FC Wacker Innsbruck, stieg aber ab. Dennoch wurde er für drei Spiele in der ungarischen Nationalmannschaft berücksichtigt. Zu Beginn der Saison 2008/09 wechselte er zum griechischen Verein OFI Kreta. Nach nur einem halben Jahr verließ er Kreta und es folgten Stationen in Ungarn mit Vasas Budapest sowie Lombard Pápa. Zur Saison 2011/2012 kehrte er nach Österreich zurück und spielte in 15 Spielen für Pasching, traf jedoch nur 6-mal. Nach der schlechten Leistung wurde im Dezember 2011 sein Vertrag aufgelöst.[2] Er wechselte nach seiner Vertragsauflösung am 11. Januar 2012 zum SK Vorwärts Steyr.[3] In der Regionalliga Mitte erzielte er in den verbleibenden 13 Spielen fünf Tore für Steyr. Am 6. Juli 2012 verkündete er seinen Wechsel zum FC Rohrendorf/Gedersdorf[4] und wurde dort im Winter 2012 aussortiert.[5]
Nach seiner Degradierung beim FC Rohrendorf, wechselte er im Jänner 2013 in die Regionalliga zur Union Vöcklamarkt.[6] Im Jänner 2017 wechselte Orosz in die Bezirksliga Süd zum ASKÖ Vorchdorf.[7] Beim Spiel am 21. April 2017 erzielte er bei einem 7:0-Sieg gegen die Union Regau alleine fünf Treffer und erhielt von der Presse den Beinamen Peter „der Große“.[8] In der Saison 2016/17 verhalf der Mannschaft des ASKÖ Vorchdorf mit 13 Toren in zehn Spielen zum Aufstieg in die oberösterreichische Landesliga West.[9]