Provinz La Mar

Provinz La Mar

Lage der Provinz in der Region Ayacucho
Basisdaten
Staat Peru
Region Ayacucho
Sitz San Miguel
Fläche 4392 km²
Einwohner 76.453 (2017)
Dichte 17 Einwohner pro km²
Gründung 18. März 1861
ISO 3166-2 PE-AYA
Webauftritt www.munilamar.gob.pe (spanisch)
Politik
Alcalde Provincial vakant; Wilder Manyavilca Silva (2019–2022) † 12. November 2021[Anm 1]
Partei Qatun Tarpuy
Koordinaten: 13° 1′ S, 73° 47′ W

Die Provinz La Mar gehört zur Verwaltungsregion Ayacucho in Südzentral-Peru. Sie besitzt eine Fläche von 4392 km². Bei der Volkszählung 2017 wurden in der Provinz 76.453 Einwohner gezählt. Im Jahr 1993 betrug die Einwohnerzahl 70.018, im Jahr 2007 84.177. Verwaltungssitz ist San Miguel.

Geographische Lage

Die Provinz La Mar liegt im Nordosten der Region Ayacucho. Sie erstreckt sich über die peruanische Zentralkordillere. Die Flüsse Río Piene, Río Apurímac und Río Pampas bilden die Provinzgrenze im Nordwesten, Osten und Süden. Im Westen der Provinz liegt das Flusstal des Río Torobamba, einem linken Nebenfluss des Río Pampas. Dort befindet sich die Provinzhauptstadt.

Die Provinz La Mar grenzt im Westen an die Nachbarprovinzen Huanta und Huamanga. Im Osten, jenseits des Río Apurímac, liegt die Region Cusco, im Süden, jenseits des Río Pampas, die Region Apurímac.

Verwaltungsgliederung

Die Provinz La Mar besteht aus 11 Distrikten. Der Distrikt San Miguel ist Sitz der Provinzverwaltung.

Distrikt Verwaltungssitz
Anco Chiquintirca
Anchihuay Anchihuay
Ayna San Francisco
Chilcas Chilcas
Chungui Chungui
Luis Carranza Pampas
Oronccoy Oronccoy
Samugari Palmapampa
San Miguel San Miguel
Santa Rosa Santa Rosa
Tambo Tambo
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Anmerkungen

  1. Wilder Manyavilca Silva und seine Frau Dunia Bustíos wurden am 12. November 2021 ermordet. Der Auftragsmord soll aus dem Gefängnis gegeben worden sein. Óscar Chumpitaz: Asesinan en el Vraem al alcalde de La Mar y a su esposa. La República, 13. November 2021. Óscar Chumpitaz: Orden para matar a alcalde salió del penal de Ayacucho. Nuevos indicios apuntan a una venganza, según deslizaron fuentes de la Diviac. No descartan que Wilder Manyavilca se haya negado a entregar obras. La República, 21. November 2021.