Pola Gauguin war der Sohn von Paul Gauguin und Bruder von Jean René Gauguin. Nach den Gesetzen der Französischen Republik war er als Sohn eines Franzosen französischer Staatsbürger (Abstammungsprinzip). Er wuchs in Kopenhagen auf und heiratete dort 1910 die aus dem norwegischen Bergen stammende Ingrid Blehr (1881–1959). Das Paar hatte einen Sohn, den späteren Künstler Paul René Gaugin. Das Paar zog 1912 nach Oslo in Norwegen um, wo Gauguin 1916 die norwegische Staatsbürgerschaft annahm.
Von 1945 bis zu seiner Übersiedlung nach Dänemark war Gauguin unter anderem Kritiker an der Osloer Tageszeitung Verdens Gang. 1949 ließ er sich endgültig in Kopenhagen nieder.