Plath – ein Angerdorf – wurde 1298 erstmals mit dem slawischen Namen Plote genannt, was übersetzt „Zaunort“ bedeutet.[5] Wedege von Plote, Erblandmarschall der Herrschaft Stargard, verkaufte Plath um 1425 an das Kloster Wanzka, das es bis zur Reformation besaß. Danach erfolgte der Bau der Feldsteinkirche. Plath wurde am 1. Juli 1950 in die Gemeinde Ballin eingegliedert.[6]
↑Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4. Juli 2017.
↑ abGeodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
↑Willich, Cornelia: Ortsnamen in Mecklenburg-Strelitz. In: Mecklenburg-Strelitz. Beiträge zur Geschichte einer Region, Bd. 2 (2002), S. 6–23, hier S. 9.
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.