Plan-Puebla-PanamáDer Plan-Puebla-Panamá (kurz PPP) ist ein Plan zur Entwicklung der Region Mittelamerika. Er wurde 2001 vom mexikanischen Präsidenten Vicente Fox vorgestellt. Wegen der massiven Kritik an dem Projekt wurde er zwischenzeitlich nicht mehr aktiv vorangetrieben, bis Felipe Calderón ihn 2006 wieder in seine politische Agenda aufnahm.[1] InhaltDer Plan sieht vor, die Infrastruktur in den beteiligten Staaten auszubauen. So sollen Straßen, Grenzübergänge, Bergwerke und Staudämme gebaut werden. Außerdem sind Gesetzesänderungen und die Errichtung von Maquilas enthalten.[1] Offiziell enthält der Plan Projekte in den folgenden acht Teilbereichen[2]:
Beteiligte RegionenBeteiligt sind die mexikanischen Bundesstaaten[2]: und die Zentralamerikanischen Staaten[2]:
PartnerAls Partner zur Finanzierung und Koordinierung fungieren folgende nichtstaatliche Akteure[2]:
Assoziierte Projekte
KritikDer Plan wurde als „neoliberale Umstrukturierung der Region“ kritisiert. 2003 blockierte ein Zusammenschluss verschiedener sozialer Gruppen in Mittelamerika Straßen und Häfen um gegen das Projekt zu protestieren.[1] Einzelnachweise
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