Die 1732 erstmals erwähnte Ortschaft besitzt einen Bahnhof an der Bahnstrecke Borschtschi–Charkiw und erhielt 1938 den Status einer Siedlung städtischen Typs. Von Oktober 1941 bis zum 29. August 1943 war Pissotschyn von Truppen der Wehrmacht besetzt. 2012 wurde ein Teil der Siedlung nach Charkiw eingemeindet.
Am 10. Februar 2018 wurde die Siedlung zum Zentrum der neugegründeten Siedlungsgemeinde Pissotschyn (Пісочинська селищна громада/Pissotschynska selyschtschna hromada). Zu dieser zählten auch die Siedlung städtischen Typs Beresiwka, die 2 in der untenstehenden Tabelle aufgelisteten Dörfer sowie die Ansiedlung Raj-Oleniwka[2], bis dahin bildete sie zusammen mit den Dörfern Nadtotschiji und Oleschky sowie der Ansiedlung Raj-Oleniwka die gleichnamige Siedlungratsgemeinde Pissotschyn (Пісочинська селищна рада/Pissotschynska selyschtschna rada) im Zentrum des Rajons Charkiw.
Am 10. August 2018 kamen noch die Siedlung städtischen Typs Korotytsch, das Dorf Stara Moskowka sowie die Ansiedlung Nowyj Korotytsch zum Gemeindegebiet[3].
Folgende Orte sind neben dem Hauptort Pissotschyn Teil der Gemeinde: