Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
Pinocarvon ist ein wichtiger Bestandteil im ätherischen Öl von Eucalyptus globulus.[3] Es kommt außerdem zu einigen Prozent in ätherischen Ölen von anderen Eucalyptus-Arten vor.[4] In mehreren Studien wurde es als Bestandteil von 25 % oder sogar 36 % in Ysop-Öl nachgewiesen.[5]
Unter Einfluss von Licht oder Wärme polymerisiert Pinocarvon mittels Reaktion seiner Doppelbindung zu einem Harz. Die Polymerisation kann auch gezielt durchgeführt werden, indem die Verbindung beispielsweise in Anisol erhitzt wird.[3]
↑Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
↑ abWilhelm Treibs, Harry Schmidt: Über das polymere Pinocarvon. In: Chemische Berichte. Band82, Nr.3, Mai 1949, S.218–224, doi:10.1002/cber.19490820310.
↑Jorge A. Pino, Rolando Marbot, Rolando Quert, Humberto García: Study of essential oils of Eucalyptus resinifera Smith, E. tereticornis Smith and Corymbia maculata (Hook.) K. D. Hill & L. A. S. Johnson, grown in Cuba. In: Flavour and Fragrance Journal. Band17, Nr.1, Januar 2002, S.1–4, doi:10.1002/ffj.1026.
↑Hakan Özer, Fikrettin Şahin, Hamdullah Kılıç, Medine Güllüce: Essential oil composition of Hyssopus officinalis L. subsp. angustifolius (Bieb.) Arcangeli from Turkey. In: Flavour and Fragrance Journal. Band20, Nr.1, Januar 2005, S.42–44, doi:10.1002/ffj.1421.
↑L.M. Libbey, M.E. Morgan, T.B. Putnam, J.A. Rudinsky: Pheromones released during inter- and intra-sex response of the scolytid beetle Dendroctonus brevicomis. In: Journal of Insect Physiology. Band20, Nr.8, August 1974, S.1667–1671, doi:10.1016/0022-1910(74)90095-X.