Dieser Artikel befasst sich mit dem Volleyballspieler Philipp Collin. Zum Rennfahrer siehe
Philip Collin ; zum Journalisten siehe
Philippe Collin .
Philipp Collin
2019
Porträt
Geburtsdatum
28. Oktober 1990
Geburtsort
Neubrandenburg, Deutschland
Größe
2,04 m
Position
Mittelblock
Vereine
2004–2005 2006–2007 2007–2009 2009–2011 2011–2013 2013–2017 2017–2019
Berliner TSC Schweriner SC SV Warnemünde Chemie Volley Mitteldeutschland VC Dresden Tours Volley-Ball VfB Friedrichshafen
Nationalmannschaft
66 mal
Junioren-NationalmannschaftA-Nationalmannschaft
Erfolge
2012 2014 2017 2018, 2019 2018, 2019
Bundesliga-Aufstieg französischer Meister und Pokalsieger CEV-Pokalsieger DVV-Pokalsieger deutscher Vizemeister
Stand: 13. Oktober 2019
Philipp Collin (* 28. Oktober 1990 in Neubrandenburg ) ist ein deutscher Volleyballspieler .
Karriere
Collin spielte seit 2004 beim Berliner TSC und später beim Schweriner SC und beim SV Warnemünde .[ 1] [ 2] Von 2009 bis 2011 war der Mittelblocker in der zweiten Mannschaft von Chemie Volley Mitteldeutschland in der Regionalliga aktiv.[ 1] [ 2] Sein damaliger Trainer Sven Dörendahl holte ihn 2011 zum Zweitligisten VC Dresden , mit dem ihm 2012 der Aufstieg in die erste Bundesliga gelang. Im selben Jahr absolvierte Collin auch seine ersten Spiele in der deutschen Nationalmannschaft .[ 2] Nach einem Jahr in der Bundesliga wechselte Collin 2013 zum französischen Erstligisten Tours Volley-Ball , mit dem er gleich in seiner ersten Saison das Double aus französischer Meisterschaft und Pokal gewann.
Im August 2014 wurde Collin von der Anti-Doping-Kommission des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) vorläufig suspendiert. Ihm wurde vorgeworfen, drei Meldepflicht- und Kontrollversäumnisse innerhalb von 18 Monaten begangen zu haben.[ 3] Im November wurde er für ein Jahr gesperrt.[ 4]
Collin gewann mit Tours 2017 den CEV-Pokal . Danach wechselte er zum VfB Friedrichshafen . Mit dem Verein gewann er in der Saison 2017/18 den DVV-Pokal und wurde deutscher Vizemeister . In der Saison 2018/19 gab es einen Pokalsieg und Collin wurde mit Friedrichshafen erneut Vizemeister. Danach verließ er den Verein mit unbekanntem Ziel.
Weblinks
Einzelnachweise
↑ a b Rolf Hiecke: Mit Phillip Collin im Gespräch. VC Dresden , 2011, archiviert vom Original am 13. April 2014 ; abgerufen am 10. September 2013 .
↑ a b c Sascha König: Phillip Collin im SZ-Interview. Sächsische Zeitung , 14. September 2012, archiviert vom Original am 13. April 2014 ; abgerufen am 10. September 2013 .
↑ DVV-Männer: Philipp Collin vorläufig suspendiert – Drei Meldepflicht- und Kontrollversäumnisse. DVV, 21. August 2014, abgerufen am 13. Oktober 2019 .
↑ „Nicht gedopt, nur verpeilt“. Frankfurter Allgemeine Zeitung , 18. November 2014, abgerufen am 13. Oktober 2019 .