Peter Sartorius, Sohn des Kaufmanns Karl Sartorius und dessen Frau Elisabeth Sartorius, geborene Staiger,[2] volontierte nach dem Abitur 1957 bis 1959 beim Schwarzwälder Boten, wo er bereits als Schüler am Lokalteil in Tuttlingen mitarbeitete, und arbeitete danach von 1960 bis 1969 als Redakteur im Nachrichtenressort der Nürnberger Nachrichten, 1963 war er für diese auch als Reporter unterwegs. 1969 berichtete er als Korrespondent unter anderem für die Frankfurter Rundschau aus Houston über die erste Mondlandung.[3] Danach war er als politischer Reporter für die Stuttgarter Zeitung tätig.[4][5][6][7][8] Von 1973 bis 2003 war er Redaktionsmitglied und zum Ende hin Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Seit 2003 arbeitet er freiberuflich. Er ist Autor für Geo, Die Zeit, Merian und andere Magazine. Er veröffentlichte insgesamt vier Bücher, zuletzt gemeinsam mit Joachim Mölter und Dirk Nowitzki die Biografie Nowitzki.
Frontbericht von einem Kriegsschauplatz in Dallas, Texas: Endspiel. In: Geo-Magazin. Hamburg 1980, H. 8, S. 8–36. Informativer Erlebnisbericht über American Football. ISSN0342-8311
Dynamik hinter Sandsteinmauern. Nürnberg braucht eine neue Renaissance. In: Nürnberg heute. 1999, Sonderheft, S. 92–95.
Literatur
Sartorius, Peter. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 1049.
Einzelnachweise
↑Familienblatt der Lutheriden-Vereinigung. (PDF auf www.lutheriden.de).
↑Nachrichten aus M. Luthers Nachkommenschaft. In: Otto Sartorius (Hrsg.): Familienblatt der Lutheriden-Vereinigung. Band 2, Heft 21, August 1937, S. 329–330, hier: S. 329.
↑Heinz-Dietrich Fischer: Award-Winning Foreign Correspondence in America and Germany during Cold War Times: Comparison of the Pulitzer and Theodor Wolff Prizes on International Reporting 1961–1991 (= Pulitzer Prize Panorama. Nr. 41). LIT, Berlin 2024, ISBN 978-3-643-91657-0, S. 199.