Der Peter-Joseph-Krahe-Preis ist ein Architekturpreis der Stadt Braunschweig, der 1954 erstmals verliehen wurde und derzeit in der Regel alle fünf Jahre verliehen wird.
Der Preis wird im Gedenken an den deutschen Architekten Peter Joseph Krahe (1758–1840) verliehen. Krahe war von 1803 bis 1840 herzoglicher Kammer- und Klosterrat in Braunschweig und seit 1813 Oberbaudirektor.
Zudem wird er in Anerkennung und zur Förderung der Leistungen auf dem Gebiet der Architektur, des Ingenieurbaus und der Garten- und Landschaftsgestaltung in der Stadt Braunschweig verliehen. Ausgezeichnet werden die Architekten und die Bauherren. Seit 2015 wird gemeinsam mit dem Peter-Joseph-Krahe-Preis ein Sonderpreis verliehen.
An die Preisträger werden ein Preisgeld, eine Urkunde und Plaketten aus Bronze verliehen, die an die Fassaden angebracht werden können. Entworfen wurde sie vom Bildhauer Bodo Kampmann (1913–1978) und zeigt einen stilisierten Greif vor einer stilisierten modernen Hausfassade. Das Greifmotiv ist eine Anlehnung an die Greife, die an der von Krahe entworfenen Villa Salve Hospes zu finden sind. Es kombiniert somit die Moderne mit der Historie.[1]