Penelope (2006)
Penelope ist eine US-amerikanisch-britische Filmkomödie von Mark Palansky aus dem Jahr 2006. HandlungPenelope leidet darunter, dass sie von Geburt an eine Nase hat, die aussieht wie der Rüssel eines Schweins. Diese Nase verdankt sie dem Fluch einer Hexe. Er kann nur aufgehoben werden, wenn jemand „ihres Blutes“ Penelope so liebt, wie sie ist – also ein Adliger, wie man meint. Penelopes Mutter engagiert darum eine Heiratsvermittlerin, die Penelope adeligen Herren vorstellt. Diese flüchten jedoch beim ersten Anblick. Um Penelope vor der Öffentlichkeit und der Presse zu schützen, müssen die Heiratskandidaten einen Geheimhaltungsvertrag unterschreiben. Zwei dieser Kandidaten stehen besonders im Mittelpunkt der Geschichte: Edward Vanderman, der sich vor der Presse mit der noch nicht bekannten Geschichte eines „Monsters“ lächerlich macht und darum einen weiteren Kandidaten namens Max (eigentlich Johnny) vorschickt, um ein Beweisfoto von Penelope machen zu lassen. Max verliebt sich in Penelope, kann jedoch den Fluch nicht aufheben, da er kein Adeliger ist, und flieht schließlich. Mit der Zeit findet es Penelope immer schwieriger, sich verstecken zu müssen, und begibt sich heimlich in die Stadt. Um nicht erkannt zu werden, trägt sie die ganze Zeit einen Schal vor dem Gesicht. Ihre Eltern finden sie allerdings, als sie ohnmächtig geworden ist und ins Krankenhaus muss. Inzwischen weiß auch die Welt über Penelope Bescheid und so kann sie furchtlos durch die Stadt ziehen, ohne sich verschleiern zu müssen. Da Edward sich in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht hat, wird er von seinem Vater dazu gezwungen, Penelope zu heiraten. Kurz vor dem Jawort überlegt es sich Penelope jedoch anders. Sie begreift, dass sie sich so mag, wie sie ist. Mit dieser Erkenntnis löst sie selbst den Fluch. Sie verlässt ihr Elternhaus und wird Lehrerin. Auf einer Halloweenparty schmuggelt sie sich verkleidet in Johnnys Wohnung. Er erkennt sie jedoch und küsst sie. Sie beschließen daraufhin, zusammenzubleiben. KritikenKirk Honeycutt lobte im Hollywood Reporter vom 15. September 2006 die „gekonnte“ Regie des „klugen“ „modernen Märchens“. Das echte Problem von Penelope seien ihre „überfürsorglichen“ Eltern. Honeycutt lobte die Darstellungen von Christina Ricci, Catherine O’Hara, Richard E. Grant, Simon Woods und Peter Dinklage.[3]
– filmstarts.de[6] HintergrundDer Film wurde in London am Anfang des Jahres 2006 gedreht.[7] Seine Weltpremiere fand am 8. September 2006 auf dem Toronto Film Festival statt. Am 24. November 2006 wurde er auf dem New York Film Festival gezeigt.[8] Weblinks
Einzelnachweise
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