Pöllitz war eine Gemeinde im königlich-bayerischen Landgericht Gefrees.
Mit dem Gemeindeedikt entstand 1812 die Ruralgemeinde Pöllitz, zu der Mittel-, Ober- und Unterpöllitz gehörten. Sie unterstand in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Gefrees und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Gefrees. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Pöllitz nach Marktschorgast eingemeindet.[1]
Literatur
- Rüdiger Barth: Kulmbach: Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 38). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2012, ISBN 978-3-7696-6554-3.
- Johann Kaspar Bundschuh: Pöllitz, Pölnitz. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 376 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Pölnitz. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 284 (Digitalisat).
Fußnoten
- ↑ R. Barth: Kulmbach, S. 777f.
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