Zu seinen mehr als 1000 Veröffentlichungen[2] zählt auch der historische Teil der offiziellen Festschrift zur Dreihundertjahrfeier der Stadt Elberfeld 1910. Seine bis 1897 zusammengetragene Sammlung der Bergischen Sagen wurde in zahlreichen Neuauflagen nachgedruckt.
Bergische Zauberformeln. In: Zeitschrift des Vereins für Volkskunde 16, 1904, S. 170–176.
Altbergische Häuser in Bild und Wort. Fülle, Barmen 1907.
Bergischer Volkshumor. Deutsche Verlagsgesellschaft, Leipzig 1907.
Berg’sche Vertällsches. Martini & Grüttefien, Elberfeld 1912.
mit Heinrich Weitkam: Bergische Kinderreime. Velhagen & Klasing, 1924.
Aus Großmutters Tagen. Martini & Grüttefien, Elberfeld 1925.
Bergische Frauen. Martini & Grüttefien, Elberfeld 1927.
Beiträge zum Volksglauben im Bergischen. Martini & Grüttefien, Elberfeld 1929.
mit Ernst Lorenzen: Bergisch-Märkische Volkskunde. Spiel, Reige, Tanz, Legenden, Redensarten und Sprichwörter, Wetterglauben, Sitte und Brauch, Märchen, Glockenkunde. Velhagen & Klasing, 1929.
Herausgeberschaft
Nordische Germanische Göttersagen. Leipzig, 1925
Literatur
Wolfgang van der Briele (Hrsg.): Festschrift für Otto Schell zum 70. Geburtstag 14. März 1928. Mit Unterstützung des Bergischen Geschichtsvereins. Martini & Grüttefien, Elberfeld 1928.
Josef Müller: Otto Schell zum Gedächtnis (mit einem Bilde Schells). In: Rheinische Vierteljahresblätter. Bd. 2 (1932), S. 80–82 (Digitalisat).