Fikentschers wichtigstes Thema war die Darstellung von Tieren, häufig in ihrer landschaftlichen Umgebung, teils als Ölgemälde, teils als Aquarelle, vielfach aber auch als Lithografien oder als Radierungen.
Werke/Ausstellungen
Otto Fikentscher war mehrfach mit seinen Werken vertreten auf den Großen Berliner Kunstausstellungen, der Internationalen Kunstausstellung in Düsseldorf 1904, im Münchener Glaspalast sowie auf der Künstlerbundausstellung in Karlsruhe 1906.
Büffelherde, Herbstabend (Hirsche), Frühlingsabend (Rehe), Bussard mit Schlange, Strandreiher, Kühe am Wasser, Verendeter Sechzehnender, Mondnacht, Büffelsiesta.
Ehrungen
1959 wurde die Fikentscherstraße in Grötzingen, heute östlichster Stadtteil von Karlsruhe, nach ihm benannt.[6]
Zwischen Grötzingen und Jöhlingen gibt es einen Otto-Fikentscher-Weg sowie die Fikentscher Hütte.[7]
Wilhelm Reinhold Valentiner: Otto und Jenny Fikentscher. In: Die Graphischen Künste. Jahrgang XXVIII S. 95–101, Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst [Hrsg.], Wien 1905 (uni-heidelberg.de).
Rüdiger Fikentscher: Sieben Netze: Friedrich Christian Fikentscher (1799–1864) – Industrieller und Bildungsbürger: Biografie. Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 2016, ISBN 978-3-95462-598-7.
Fikentscher, Otto, in: Detlef Lorenz: Reklamekunst um 1900. Künstlerlexikon für Sammelbilder. Berlin : Reimer, 2000, ISBN 3-496-01220-X, S. 95f.
↑Liegenschaftsamt Karlsruhe: Straßennamen in Karlsruhe. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2019; abgerufen am 6. März 2018.