Otto Dingeldein (Admiral)Otto Dingeldein (* 6. März 1915 in Reichelsheim (Odenwald); † 11. Mai 1981 in Gundelfingen) war ein deutscher Marineoffizier, zuletzt Flottillenadmiral der Bundesmarine. LebenOtto Dingeldein war der Sohn des Architekten Johannes Dingeldein (1877–1951) und der Eva Margarethe geborene Seitz (1885–1953).[1] Er trat in die Kriegsmarine ein und diente im Zweiten Weltkrieg bei der U-Bootwaffe u. a. als Kapitänleutnant und Leitender Ingenieur auf den Unterseebooten U 170 und U 171. Am 10. Januar 1944 erhielt er das Deutsche Kreuz in Gold. Nach Gründung der Bundeswehr war Dingeldein Offizier bei der Bundesmarine. Zunächst Referent im Bundesministerium der Verteidigung, wurde er 1960 Kammandeur der Schiffssicherungslehrgruppe und kehrte 1963 als Referatsleiter P VI 3 ins Bundesministerium der Verteidigung zurück. 1966 wurde er Unterabteilungsleiter I im Führungsstab der Marine und im Oktober 1969 erfolgte die Ernennung zum Flottillenadmiral sowie die Übertragung des Kommandos über die Marinedivision Ostsee in Kiel. Er trat in dieser Position am 30. September 1972 in den Ruhestand. Auszeichnungen
Siehe auchLiteratur
Einzelnachweise
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