Strukturformel
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Allgemeines
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Name
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Orysastrobin
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Andere Namen
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(2E)-2-(Methoxyimino)-2-{2-[(3E,5E,6E)-5-(methoxyimino)-4,6-dimethyl-2,8-dioxa-3,7-diazanona-3,6-dien-1-yl]phenyl}-N-methylacetamid
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Summenformel
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C18H25N5O5
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Kurzbeschreibung
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weißer bis gelblicher Feststoff mit leicht aromatischem Geruch[1]
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Externe Identifikatoren/Datenbanken
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Eigenschaften
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Molare Masse
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391,42 g·mol−1
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Aggregatzustand
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fest[1]
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Schmelzpunkt
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96–100 °C[1]
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Siedepunkt
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225 °C (Zersetzung)[1]
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Löslichkeit
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- praktisch unlöslich in Wasser (80 mg·l−1 bei 20 °C)[1]
- leicht löslich in Ethylacetat und Toluol[2]
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Sicherheitshinweise
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Toxikologische Daten
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
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Orysastrobin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Amide und Methoxyiminoacetamid-Strobilurine.
Eigenschaften
Orysastrobin ist ein weißer bis gelblicher Feststoff mit leicht aromatischem Geruch, der praktisch unlöslich in Wasser ist.[1]
Verwendung
Orysastrobin wird als Fungizid verwendet. Es ist ein systemisches Fungizid mit kurativen und protektiven Eigenschaften und breitem Wirkungsspektrum. Es stört die Atmungsprozesse der Pilze (QoI-Fungizid – Quinone outside inhibitors).[2] Es wurde 2004 von BASF vorgestellt, 2007 auf den Markt gebracht und gegen Pilzerkrankungen von Reis vermarktet.[3]
Weder in einem Land der EU noch in der Schweiz sind Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff zugelassen.[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i j Datenblatt Orysastrobin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 10. November 2021 (PDF).
- ↑ a b Eintrag zu orysastrobin in der Pesticide Properties DataBase (PPDB) der University of Hertfordshire, abgerufen am 28. Januar 2015.
- ↑ Ulrich Schirmer, Peter Jeschke, Matthias Witschel: Modern Crop Protection Compounds: Herbicides. John Wiley & Sons, 2012, ISBN 978-3-527-32965-6, S. 586,616 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Orysastrobin in der EU-Pestiziddatenbank; Eintrag in den nationalen Pflanzenschutzmittelverzeichnissen der Schweiz, Österreichs und Deutschlands, abgerufen am 14. Februar 2016.