Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Operation Granby, allgemein als Op Granby abgekürzt, war der Codename für die britischen Militäreinsätze während des Golfkriegs 1991. Während des Konflikts waren 53.462 Angehörige der britischen Streitkräfte im Einsatz.[1] Während der Operation Granby wurden 47 britische Soldaten getötet und viele weitere wurden während der dortigen Feindseligkeiten verletzt.[2] Die Gesamtkosten der Operation beliefen sich auf 2,434 Milliarden Pfund Sterling (1992), wovon mindestens 2,049 Milliarden Pfund von anderen Ländern wie Kuwait und Saudi-Arabien bezahlt wurden; Ausrüstung im Wert von 200 Millionen Pfund ging verloren oder wurde abgeschrieben.[3]
Der Luftkommandant der britischen Streitkräfte im Nahen Osten, ursprünglich Arabische Halbinsel, war von August bis 17. November 1990 Air Vice Marshal Andrew Wilson, dann Air Vice Marshal William (Bill) Wratten ab 17. November 1990.
Der ranghöchste britische Marineoffizier im Nahen Osten war bis September 1990 Captain Anthony McEwen der Royal Navy auf dem Zerstörer HMS York, dann von September bis Dezember 1990 Kommodore Paul Haddacks. Schließlich hatte Kommodore Christopher Craig auf den Fregatten HMS Brave und HMS London ab 3. Dezember 1990 bis März 1991 das Kommando.
Literatur
Air Vice-Marshal R. A. Mason: Britain's Gulf War: Operation Granby. Harrington Kilbride, London 1991, The Royal Air Force, S.35–43 (englisch).
McManners, Hugh: Gulf War One. 2nd Auflage. Ebury Press, Reading 2011, S.48 (englisch). in Cronin, P., 2014.
The Queen’s Royal Irish Hussars in the desert on Operation Granby, and the issues constraining their deployment 1990–1991, MA in Military History thesis, University of Buckingham, 2014, S. 25. (englisch)
Stephen A. Bourque: Jayhawk! The 7th Corps in the Persian Gulf War. Center of Military History, United States Army, 2001, OCLC51313637 (englisch).