Der Judowettkampf der Frauen in der Klasse über 78 kg (Schwergewicht) bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris fand am 2. August 2024 statt. Schauplatz des Wettkampfs war die Arena Champs-de-Mars. Titelverteidigerin war die Japanerin Akira Sone, die in Tokio im Finale gegen Idalys Ortíz aus Kuba gewann.
Die 17 besten Athletinnen der Qualifikationsrangliste im Superleichtgewicht qualifizierten sich direkt, es konnte sich jedoch nur eine Athletin pro Nation qualifizieren. Hatten sich mehrere Athletinnen qualifiziert, durfte das jeweilige NOK entscheiden, welche dieser Sportlerinnen den Quotenplatz erhielt. Des Weiteren gag es kontinentale Qualifikationsplätze. Diese wurden jeweils an die bestplatzierten Athletinnen einer kontinentalen Rangliste vergeben, unabhängig der Gewichtsklassen. Über alle Klassen hinweg erhielten gemäß des Aufteilungsschlüssels bei den Frauen aus Afrika und Europa je 12, aus Panamerika 11, aus Asien 10 und aus Ozeanien fünf Athletinnen einen Quotenplatz. Gastgeber Frankreich wurde in jeder Gewichtsklasse ein Startplatz garantiert. Zudem wurden in einigen Gewichtsklassen Wildcards vergeben, mit denen Nationen die Teilnahme am Mannschaftswettkampf ermöglicht werden sollte. Die entsprechenden Athletinnen durften dann auch in ihrer jeweiligen Gewichtsklassen im Einzel starten.