Der Wettbewerb, der über die olympische Ruderdistanz von 2000 Metern ausgetragen wurde, begann mit sechs Vorläufen mit jeweils fünf oder sechs Mannschaften. Die jeweils erst- bis viertplatzierten Ruderer der Vorläufe qualifizierten sich für das Viertelfinale, während die verbleibenden 9 Boote in das Halbfinale E/F um die Plätze 25 bis 33 gingen. Im Viertelfinale wurden vier Läufe mit je sechs Ruderern ausgefahren, wobei jeweils die Platzierungen 1 bis 3 für das Halbfinale A/B qualifizierten, und die Platzierungen 4 bis 6 für das Halbfinale C/D um Platz 13 bis 24.
Ebenso gelangten in den beiden Läufen des Halbfinals A/B die ersten drei Ruderer ins Finale, während Platz 4 bis 6 ins B-Finale um Platz 7 bis 12 führte. Der Qualifikationsmodus in den Halbfinals C/D und E/F verlief analog für die Finals C und D bzw. E und F um hintere Platzierungen. Im Finale am 17. August kämpften die besten sechs Ruderer um olympische Medaillen.
Die jeweils qualifizierten Ruderer sind hellgrün unterlegt.
Die Medaillen gingen an die gleichen drei Ruderer, die bei den Weltmeisterschaften 2007 die Medaillen gewonnen haben, allerdings in umgekehrter Reihenfolge. So gewann der Bronzemedaillengewinner der Weltmeisterschaften 2007, Olaf Tufte aus Norwegen den Titel vor Ondřej Synek aus Tschechien. Der Weltmeister der vergangenen drei Jahre Mahé Drysdale aus Neuseeland wurde dritter.[1]
Olaf Tufte gelang die Titelverteidigung im Einer und nach 2004 sein zweiter Olympiasieg und seine dritte olympische Medaille.[2]
Im Kontext der kontinentalen Qualifikationsregatten werden Australien, Kanada, Neuseeland und die Vereinigten Staaten zum Pool der „Europäer“ gezählt. Der Amerikaner Ken Jurkowski qualifizierte sich deshalb bei den europäischen Qualifikationswettbewerben in Posen.