Das Dorf liegt an der Schwarzach. Es bildet mit Schwarzenbruck und Gsteinach im Westen eine geschlossene Siedlung. Diese ist allseits von Wald umgeben.[4]
Geschichte
Zum Ortsnamen gibt es zwei Theorien. Die erste – die wohl unwahrscheinlichere – besagt, dass Ochenbruck vom Wort Haochabruck (hohe Straßenbrücke) stammt.
Die zweite, die wahrscheinlich richtige bezieht sich auf die Ersterwähnung des Ortes im Jahr 1322 als „Achenbruck“. Das bedeutet Brücke über die Schwarze Ache.
Durch Ochenbruck führte früher die wichtige Handelsstraße Nürnberg-Neumarkt-Regensburg. Daher ließ die Familie Seidenschuher hier auch Ende des 15. Jahrhunderts einen Eisenhammer an der Schwarzach und ein Wirtshaus bauen.[5]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Ochenbruck dem SteuerdistriktSchwarzenbruck und der Ruralgemeinde Schwarzenbruck zugewiesen.[6] Mit Eröffnung der Bahnstation (Bahnstrecke Nürnberg–Regensburg) im Jahr 1871 wuchs der Ort stetig, so dass er mittlerweile eine geschlossene Siedlung mit Schwarzenbruck bildet. In Ochenbruck steht heute das Rathaus der Gemeinde Schwarzenbruck.[5]
In Ochenbruck gibt es einige Geschäfte. Gastronomie befindet sich entlang der Ortsdurchfahrt. Hauptsächlich befinden sich diese in der Ortsdurchfahrt der B 8 und im Gewerbegebiet "Frauenholz". Dort gibt es u. a. mehrere Nahversorger und einen Baumarkt. Im südlich gelegenen Gewerbegebiet "Mittellandholz" befinden keine Ladengeschäfte. Dort gibt es große Logistikzentren und Handwerksbetriebe. An der Ortsdurchfahrt in Fahrtrichtung Neumarkt befindet sich die einzige Tankstelle im gesamten Gemeindegebiet von Schwarzenbruck.
Freizeit
In Ochenbruck befindet sich ein Hundesportplatz.[11]