Neumühle lag etwa 500 m westlich von Neubäu, 4 km nördlich von Waier, 1 km nördlich von Schwanenbrückl, 6 km westlich von Muttersdorf, 5,7 km südwestlich von Heiligenkreuz auf dem Ostufer der Radbuza direkt am Fluss.[1]
Geschichte
Auf der Karte „Europa im 18. Jahrhundert“ ist Neumühle noch nicht verzeichnet.[2]
Erst auf den Karten aus dem 19. Jahrhundert taucht Neumühle zwar nicht namentlich, aber als kleines Mühlrad westlich von Neubäu am Ufer der Radbuza auf.[3]
Daraus kann man schließen, dass die Neumühle erst Anfang des 19. Jahrhunderts gegründet wurde.
Im Artikel über Neubäu wird erwähnt, dass sie zu Neubäu gehörte.[4]
Franz Liebl u. a. (Hrsg.): Unser Heimatkreis Bischofteinitz mit den deutschen Siedlungen im Bezirk Taus. Furth im Wald 1967.
Zdeněk Procházka: Auf den Spuren der verschwundenen Dörfer des Böhmischen Waldes – Tauser Teil. Übersetzung ins Deutsche: A. Vondrušová, Verlag Nakladatelství Ceského lesa Domažlice