Da die kürzeste Langlaufstrecke für die Spezialisten hier über dreißig Kilometer ausgetragen wurde und somit zu lang war für die Nordischen Kombinierer, blieb der Laufwettbewerb im Gegensatz zu den Olympischen Spielen 1924 und den Weltmeisterschaften 1925 alleine den Kombinierern vorbehalten. Den Sieg im Kombinationslanglauf über 15 km, der bei einer Kälte von −30 °C durchgeführt wurde, errang Johan Grøttumsbråten vor seinem Landsmann Thorleif Haug.
Im Sprunglauf von der Salpausselkä-Schanze (K-40) am 6. Februar setzte sich der Norweger Otto Aasen mit der Note 17,952 an die Spitze. In dieser Disziplin dominierten die Norweger und Schweden, der beste Finne kam erst an siebter Stelle. Den weitesten gestandenen Sprung des Wettbewerbes – es wurde zweimal gesprungen, der jeweils bessere Sprung kam in die Wertung – zeigte Jacob Tullin Thams mit 39,5 Metern.
Weltmeister wurde Johan Grøttumsbråten, der nach seinen bisherigen drei Medaillen – einmal Silber, zweimal Bronze bei den Olympischen Spielen in Chamonix – nun auch erstmals eine Goldmedaille gewann. Im Gesamtklassement überzeugten die Norweger mit den Plätzen eins bis vier.