Der Begriff ist heute eher von historischer Bedeutung und durch andere Bezeichnungen ersetzt[1], da das Krankheitsbild klinisch leicht in zwei separate Entitäten aufgeteilt werden kann:
hereditäres Lymphödem Typ 1 (Nonne-Milroy-Syndrom), welches keine weiteren Fehlbildungen zur Folge hat und angeboren ist[2]
hereditäres Lymphödem Typ 2 (Meige-Syndrom), welches mit Fehlbildungen einhergeht und sich um den Zeitraum der Pubertät manifestiert.[3]
Quellen
Roche Lexikon Medizin, 5. Auflage, Urban & Fischer, September 2003.
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