Nikão

Nikão
Personalia
Voller Name Maycon Vinicius Ferreira da Cruz
Geburtstag 29. Juli 1992
Geburtsort Montes ClarosBrasilien
Größe 174 cm
Position Offensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
2003–2007 Mirassol FC
2004 → PFK ZSKA Moskau (Leihe)
2005 → PSV Eindhoven (Leihe)
2008–2009 SE Palmeiras
2009 FC Santos
2010 Atlético Mineiro
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2014 Atlético Mineiro 4 0(0)
2011 → EC Vitória (Leihe) 13 0(9)
2011 → EC Bahia (Leihe) 7 0(0)
2012 → AA Ponte Preta (Leihe) 29 0(1)
2013 → América Mineiro (Leihe) 34 0(5)
2014 → CA Linense (Leihe) 7 0(0)
2014 → Ceará SC (Leihe) 28 0(4)
2015–2021 Athletico Paranaense 219 (31)
2022– FC São Paulo 28 0(3)
2023 → Cruzeiro EC (Leihe) 29 0(4)
2024 → Athletico Paranaense (Leihe) 26 0(6)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 2. Januar 2025

Maycon Vinicius Ferreira da Cruz, genannt Nikão, (* 29. Juli 1992 in Montes Claros) ist ein brasilianischer Fußballspieler. Der Linksfuß spielt im offensiven Mittelfeld oder alternativ im Angriff.

Karriere

Nikão durchlief in seiner Jugendzeit Stationen bei mehreren namhaften Klubs, u. a. auch in Europa bei PFK ZSKA Moskau und PSV Eindhoven. Letztlich schaffte bei Atlético Mineiro aus Belo Horizonte den Sprung in den Profikader. In der Série A 2010 bestritt der Spieler am 10. Oktober sein erstes Spiel als Profi gegen den SC Internacional. Bereits sein zweites Spiel war dann sein erstes auf internationaler Ebene. In der Copa Sudamericana 2010 spielte er am 27. Oktober gegen die SE Palmeiras. Nach Ende der Saison schlossen sich aber nur noch Leihgeschäfte an, die bis zum Auslaufen des Vertrages Ende 2014 anhielten. 2015 wechselte Nikão dann zum Athletico Paranaense. 2018 steuerte er vier Turniertore zum Sieg der Copa Sudamericana 2018 bei. Im Folgejahr gewann Nikão mit seinem Klub den nationalen Pokal Copa do Brasil 2019. 2021 gelang dem Verein erneut der Triumph in der Copa Sudamericana. Beim 1:0-Finalsieg über Red Bull Bragantino erzielte Nikão in der 29. Spielminute den Treffer des Tages.

Zur Saison 2022 wechselte Nikão zum FC São Paulo.[1] Der Vertrag erhielt eine Laufzeit über drei Jahre. Die Ablösesumme und das Handgeld zusammen betrugen rund zehn Millionen Real. Bereits zur Jahreswende verließ der Spieler den Klub wieder. Er wechselte zum künftigen Ligakonkurrenten in der Série A dem Cruzeiro EC.[2] Da der Wechsel für Nikão auch eine Herzensangelegenheit war, nahm er mit dem Wechsel auch Gehaltseinbußen in Kauf. Bei São Paulo verdiente er 600.000 Real jährlich. Nachdem dem finanziell weiterhin angeschlagenen Klub in der Série B 2022 als Meister der Aufstieg gelungen war, hatte dieser für die Saison 2023 einen Höchstlohn für Spieler von 300.000 Real festgelegt. Der Vertrag enthielt die Option, dass Nikão nach dem Ende des Vertrages mit São Paulo fest zu Cruzeiro wechseln kann. Die Option wurde von dem Klub nicht wahrgenommen.

Nachdem der Spieler für Sáo Paulo noch in der Staatsmeisterschaft von São Paulo 2024 im Supercopa do Brasil antrat, wurde er für die Austragung der Série A 2024 wieder verliehen. Nikão kehrte befristet bis zum Jahresende zu Athletico Paranaense zurück.[3] Seite Rückkehr durchlief durchwachsen. Nach Meinungsverschiedenheiten mit Trainer Martín Varini wurde er im September suspendiert.[4] Nachdem dieser entlassen wurde, fand er unter Luis González wieder Berücksichtigung. Für die Fans des Klubs wurde er als einer der Schuldigen für den Abstieg des Klubs ausgemacht. Der Klub war am letzten Spieltag der Série A auf den 17. Platz gelandet und fand sich damit auf einen Abstiegsplatz in die Série B 2025 wieder.

Erfolge

Athletico Paranaense

Sáo Paulo

Einzelnachweise

  1. Wechsel zu São Paulo, Bericht auf globo.com vom 11. Januar 2022, Seite auf Portugiesisch, abgerufen am 7. Februar 2022
  2. Leihe an Cruzeiro, Bericht auf globo.com vom 21. Dezember 2022, Seite auf Portugiesisch, abgerufen am 9. Januar 2023
  3. Rückkehr Athletico-PR, Bericht auf itatiaia.com.br vom 19. April 2024, Seite auf Portugiesisch, abgerufen am 3. Januar 2025
  4. Probleme Athletico-PR 2024, Bericht globo.com vom 19. Dezember 2024, Seite auf Portugiesisch, abgerufen am 3. Januar 2025