Niebra
Der Ortsteil Niebra bildet zusammen mit Wüstfalke, Großfalka, Kleinfalke und Otticha die Geraer Ortschaft Falka mit insgesamt 416 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2011).[1] GeographieNiebra ist im südöstlichsten Zipfel der Stadt Gera an der Grenze zum Landkreis Greiz gelegen. GeschichteDer Ort sorbischen Ursprungs wurde 1209 bezugnehmend auf einen Ritter Albert von Niebern in einem Geleitsbrief erstmals urkundlich erwähnt. Zum Königreich Sachsen gehörig (Ziegenhierdsches Ländchen) kommt die Enklave 1928 zum damaligen Landkreis Gera. SehenswürdigkeitenAn der Wehrkirche vom Anfang des 15. Jahrhunderts ist vor allem der walmbedachte Turm interessant, der über die Jahrhunderte keine nennenswerten Veränderungen erfahren hat. In ihrem Inneren beherbergt sie einen wertvollen Marienaltar. PolitikNiebra, Großfalka, Kleinfalke mit dem dazugehörenden Wüstfalke und Otticha bildeten seit dem 1. Juli 1950 die neue Gemeinde Falka, die am 1. April 1994 in die Stadt Gera eingemeindet wurde.[2] Seitdem bilden die Orte den Ortsteil Falka der Stadt Gera mit eigener Ortschaftsverfassung und Ortsteilrat (bis II/2009 Ortschaftsrat). Ortsteilbürgermeister ist Herbert Dietrich (parteilos). Entwicklung der Einwohnerzahl
Verkehr
BildungDie nächstgelegene Kindereinrichtung ist
Zuständige Grundschulen sind seit dem Schuljahr 2009/10 in Schulgebäudeunion in Zwötzen die
Die nächstgelegene Regelschule ist die
Einzelnachweise
Literatur
WeblinksCommons: Niebra – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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