Die älteste bekannte Erwähnung von Brunslar erfolgte im Jahr 1154 unter dem Namen „Bruneslar“ in einer Urkunde des Klosters Breitenau.[2] Der Ort Neuenbrunslar ist unter dem Namen „Nuwenbrunslar“ erstmals 1410 im Güterregister derer von Hertingshausen nachgewiesen. In historischen Dokumenten ist der Ort unter folgenden Ortsnamen belegt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[2]
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Neuenbrunslar 876 Einwohner. Darunter waren 12 (1,4 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 129 Einwohner unter 18 Jahren, 342 zwischen 18 und 49, 216 zwischen 50 und 64 und 192 Einwohner waren älter.[8] Die Einwohner lebten in 396 Haushalten. Davon waren 123 Singlehaushalte, 135 Paare ohne Kinder und 106 Paare mit Kindern, sowie 30 Alleinerziehende und 6 Wohngemeinschaften. In 99 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 261 Haushaltungen lebten keine Senioren.[8]
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: Stadt Felsberg:[9][10][1]; Zensus 2011[8]
Für Neuenbrunslar besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Neuenbrunslar) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.
Der Ortsbeirat besteht aus drei Mitgliedern.[7] Bei der Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung zum Ortsbeirat 63,72 %. Alle Kandidaten gehörten der „Gemeinschaftsliste Neuenbrunslar“ an.[11] Der Ortsbeirat wählte Kirsten Konhäuser zur Ortsvorsteherin.[12]
↑Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr.6, S.248, Punkt 328, Abs. 46 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,2MB]).