Neue Wiese

Neue Wiese
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 18′ N, 7° 9′ OKoordinaten: 51° 18′ 19″ N, 7° 9′ 7″ O
Höhe: 298 m ü. NHN
Postleitzahl: 42111
Vorwahl: 0202
Neue Wiese (Wuppertal)
Neue Wiese (Wuppertal)
Lage von Neue Wiese in Wuppertal

Neue Wiese ist eine Hofschaft im Norden der bergischen Großstadt Wuppertal.

Lage und Beschreibung

Die Hofschaft liegt im Norden des Wohnquartiers Dönberg im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg auf einer Höhe von 298 m ü. NHN nahe der Stadtgrenze zu Velbert.

Benachbarte Orte sind neben Dönberg die Wohnplätze und Hofschaften Fettenberg, Busch, Pottstemmer, Am Strauch, Danz, Danzberg, Ibach, Schmiede, Weißenibach, Grades, Jungenholz, Stürmann, Weißenhaus, Am Brass, Winterberg, Schell und Kloppwamms.

In der lokalen Mundart wurde der Ort auch als neue Wiesche bezeichnet.[1]

Geschichte

Im 19. Jahrhundert gehörte Neue Wiese zu den Außenortschaften der Bauerschaft und der Kirchengemeinde Dönberg in der Bürgermeisterei Hardenberg, die 1935 in Neviges umbenannt wurde. Damit gehörte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann.

Im Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland von 1888 werden ein Wohnhaus mit 20 Einwohnern angegeben.[2]

Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der südliche Teil von Dönberg abgespalten und mit weiteren, außerhalb von Dönberg liegenden Nevigeser Ortschaften in die neu gegründete Stadt Wuppertal eingemeindet, der Rest Dönbergs mit Neue Wiese verblieb zunächst bei Neviges. Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert und das restliche Dönberg wurde ebenfalls in Wuppertal eingemeindet.

Literatur

  • Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976

Einzelnachweise

  1. Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976
  2. Königliches Statistisches Bureau (Preußen) (Hrsg.): Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland, Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen, (Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Band XII), Berlin 1888.