Es soll eine unzerschnittene Landschaft mit dem eutrophen Bolzer See und angrenzendem Ufer- und Verlandungsgürtel erhalten werden, die zugleich eine Binnenland-Brutkolonie von Kormoran und Graureiher enthält. Der Gebietszustand wird als befriedigend einschätzt, da die intensive Landnutzung seit den 1970er Jahren zu Nährstoffeinträgen führt und die ursprünglich vorhandenen mesotrophe Vegetation mit Sumpf-Dreizack und Armleuchteralgen verdrängt.
Ein Weg ab Bolz ermöglicht Einsicht in das Gebiet.
Bolzer See 56. In: Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete in Mecklenburg-Vorpommern. Demmler-Verlag, Schwerin 2003, ISBN 3-910150-52-7, S.522f.