Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
Es entsteht als Zwischenprodukt bei der Gewinnung von Chrom aus dem Mineral Chromit.[7] Das Chromiterz wird mit Natriumcarbonat und Luftsauerstoff bei 1200 °C zu Natriumchromat oxidiert.[8]
Natriumchromat kann zu Allergien führen. Der Stoff ist giftig beim Verschlucken und sehr giftig beim Einatmen.
Natriumchromat wurde im Juni 2010 aufgrund seiner Einstufung als krebserzeugend (Carc. 1B), mutagen (Muta. 1B) und reproduktionstoxisch (Reprod. 1B) in die Kandidatenliste der besonders besorgniserregenden Stoffe (Substance of very high concern, SVHC) aufgenommen.[4]
Im April 2013 wurde Natriumchromat danach in das Verzeichnis der zulassungspflichtigen Stoffe mit dem Ablauftermin für die Verwendung in der EU zum 21. September 2017 aufgenommen.[5][11] Als Chrom(VI)-Verbindung unterliegt Natriumchromat außerdem den Beschränkungen im Anhang XVII, Nummer 47 und 72 der REACH-Verordnung (in Deutschland umgesetzt durch die Chemikalien-Verbotsverordnung).[12]
↑I. Lauermann, H. Hecker, E. Kirchner: Erstellung von Blutvolumenreferenzwerten für erythrozytenmarkierende Indikatorverdünnungsmethoden anhand von Literaturdaten. In: Transfusion Medicine and Hemotherapy. 26, 1999, S. 360, doi:10.1159/000053520.
↑PAN Pesticides Database: Sodium Chromate, abgerufen am 18. Juni 2023.