Am 3. Juni1903 wurde das Dorf Tsudanuma (津田沼村, -mura) zur Gemeinde (Machi) Tsudanuma (津田沼町, -machi) erhoben. Im Russisch-Japanischen Krieg brachte man 11791 Gefangene auf dem örtlichen Truppenübungsplatz Narashino unter. Von September 1915 bis zur Jahreswende 1919/20 befand sich dort ein Kriegsgefangenenlager mit rund 890 Deutschen aus Tsingtau.[1] Am 1. August1954 benannte sich die Gemeinde Tsudanuma zur Gemeinde Narashino (習志野町) um und erhielt am gleichen Tag das Stadtrecht.