Als sie vierzehn Jahre alt war, gewann sie 1964 ihre erste ungarische Meisterschaft. Während ihrer Karriere wurde sie insgesamt neun Mal Ungarischer Meister der Frauen. Die sehr gute ungarische Trainerin Éva Karakas förderte sie sehr. Auch unterstützte sie Mária regelmäßig durch Geschenke und lieh ihr Geld, damit sie Bus-Tickets kaufen konnte. Ab 1979 lebte sie für 15 Jahre in Amerika, war aber jeden Sommer für zwei bis drei Monate zu Hause in Ungarn. Im Jahre 1970 begann eine lebenslange Beziehung zu ihrem Mann, dem IT-Spezialisten, Andrew Budinszky. Die Verlobung fand im Februar 1972 statt. Sie hat drei Söhne.
Ivánka-Budinsky wird bei der FIDE als inaktiv geführt, da sie seit der Mannschaftseuropameisterschaft der Frauen im November 1992 in Debrecen keine gewertete Partie mehr gespielt hat.
Sie gewann insgesamt elf Medaillen, darunter sechs der Mannschaft (4 Silber und 2 Bronze) und fünf für Einzelergebnisse. Es waren Gold für das beste Ergebnis am ersten Brett bei der Schacholympiade 1974 in Medellín, jeweils Silbermedaillen bei den Schacholympiaden 1978 in Buenos Aires und 1980 in Valletta, sowie zwei Bronzemedaillen.[3]
Ivánka-Budinsky nahm 1992 an der ersten Mannschaftseuropameisterschaft der Frauen teil.[4]
Weitere Turniere
Zu ihren größten Erfolgen in internationalen Frauenturnieren zählen: Geteilte Erste in Vrnjačka Banja 1970, Erste in Wijk aan Zee 1971, geteilte Erste in Vrnjačka Banja 1971, Erste in Brașov 1972, geteilte Erste in Wijk aan Zee 1973, geteilte Zweite in Subotica 1976, Erste in Belgrad 1977 und Erste in Zalaegerszeg 1979.
Einzelnachweise
↑Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924–2002. Euroadria, Slovenia, 2002, S. 77