MuskelfaseratrophieAls Muskelfaseratrophie bezeichnet man den Schwund (Atrophie) von Zellen der Skelettmuskeln, welche wegen ihrer langgestreckten Form als Muskelfasern bezeichnet werden. Eine Muskelfaseratrophie kann bereits bei Inaktivität oder Ruhigstellung auftreten. Eine Muskelfaseratrophie ist vor allem Folge einer unterbrochenen Nervenversorgung (Denervation), aber auch von Muskelentzündungen (Myositis) und von anderen Muskelkrankheiten (Myopathien). Muskelfaseratrophien können beide oder nur einen Muskelfasertyp betreffen.[1] Siehe auchEinzelnachweise
|