Mohamed Hamout
Mohamed Hamout (arabisch محمد حموت, DMG Muḥammad Ḥamūt; * 11. Dezember 1993[1] in Rabat[2]) ist ein marokkanischer Boxer. Der rund 1,70 m große Linksausleger lebt und trainiert in Rabat.[3] KarriereMohamed Hamout gewann 2015 die Goldmedaille im Bantamgewicht bei den Afrikameisterschaften, wobei er unter anderem die beiden Olympiateilnehmer Hesham Abdelaal und Bilel M'Hamdi schlug.[4] Er war damit für die Weltmeisterschaften 2015 in Katar qualifiziert, verlor aber im Achtelfinale gegen Shiva Thapa.[5] Bei der afrikanischen Olympiaqualifikation 2016 erkämpfte er sich durch Siege gegen Getachew Surafel, Abdul Omar und Ayabonga Sonjica[6] einen Startplatz für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Dort besiegte er in der Vorrunde Mykola Buzenko, schied jedoch im Achtelfinale knapp mit 1:2 gegen den späteren Goldmedaillengewinner Robeisy Ramírez aus.[7] Bei den Afrikameisterschaften 2017, stieg er kampflos im Halbfinale gegen Nick Okoth aus und gewann eine Bronzemedaille im Leichtgewicht.[8] Bei den Afrikaspielen 2019 gewann er die Goldmedaille im Federgewicht und besiegte unter anderem Nick Okoth.[9] Bei den Weltmeisterschaften 2019 in Russland schied er im dritten Kampf gegen den späteren Weltmeister Mirazizbek Mirzahalilov aus.[10] Bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio unterlag er in der Vorrunde gegen den Iraner Daniyal Shahbakhsh.[11] 2022 gewann er die Mittelmeerspiele in Oran.[12] Zudem boxt Hamout seit 2015 für die Morocco Atlas Lions in der World Series of Boxing (WSB) und besiegte dabei unter anderem Qais Ashfaq und Mykola Buzenko. Einzelnachweise
|