1264 wurde Mischelbach erstmals urkundlich erwähnt. 1302 wurde es an das Bistum Eichstätt verkauft, 1802 wurde es bayerisch.
1496 wurde Margreth Henstaub von Mischelbach zusammen mit zwei Töchtern wegen Zaubereiverdacht in Sandsee verhaftet. Die Mutter und eine Tochter wurden hingerichtet, während die andere Tochter namens Margreth aus der Haft entlassen wurde.[2]
↑Stürzl, Zur Hexenverfolgung im Oberen Stift des Hochstifts Eichstätt. Nachtrag zu Hinrichtungen wegen Hexerei in Eichstätt. In: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde. Selbstverlag, München, 2016, S. 135 f.
↑Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S.592.